Wer die Geschichte von Computerspielen in Ruhe betrachtet, wird schnell erkennen, dass sich über die letzten Jahrzehnte so einiges getan hat. Von klobigen Rechner-Ausführungen, welche einst ganze Räume zierten, haben wir nun Technologien am Start, die mobil und flexibel einsetzbar sind.
Das Gute an der Sache ist, man wird in der heutigen Zeit nicht mehr gezwungen sein, ausschließlich im Eigenheim oder in einem Büro seine virtuellen Tätigkeiten nachzugehen. Dies ist mittlerweile von fast überall aus realisierbar, genau wie das Gaming. Doch was wäre die Spielwelt ohne Controller, Eingabegeräte und Möglichkeiten der Steuerung im Allgemeinen?
Wandlung der Eingabegeräte für Konsolen und Computer
Viele von uns kennen noch die ersten Ausführungen von Tastaturen, oft auch Keyboards genannt oder Computermäusen sowie Joysticks. Gerade wenn es um die Tastenbelegungen auf solchen Keyboards ging, ist es erstaunlich, wie weit sich diese dann doch über die Jahre entwickelt haben. Was einst mit Schreibmaschinen begann, welche früher noch mechanisch funktionierten, wurde mit für damalige Verhältnisse moderne Tastaturen eindrucksvoll fortgeführt. Der Unterschied zu heute, es musste viel mehr Druck bei dem Bedienen der Tasten aufgewendet werden und coole Tasten wie FN oder Windows-Keys gab es noch nicht.
Auch die heute immer noch beliebte Computermaus vollzog eine Wandlung. Einst fing alles mit kabelgeführten Modellen an, welche an der Unterseite einen Trackball integriert hatten. War dieser defekt oder nur leicht verschmutzt, kam bereits Panik auf, denn dann funktionierte die Maus nicht mehr. Schon damals hatte sich dann das Gaming bereits erledigt. Computernutzern war es also schon früher wichtig, eine richtige Peripherie mitsamt korrekt funktionierenden Eingabegeräten zu besitzen. Mittlerweile gibt es ja funkgesteuerte Mäuse oder solche, welche in Notebooks sowie Laptops eingebaut sind.
Wenn es um Gamingpads und Joysticks geht, so hat sich das Grundprinzip kaum verändert. Bis auf, dass kabelgeführte Modelle eher aus der Mode gekommen sind, kann man immer noch mit Steuerknüppeln, Pads oder Sticks seine Lieblingsfiguren an der Konsole, auf dem Fernseher oder Computer steuern. Das Ganze hat den Vorteil, dass man sich kaum umstellen muss, wenn man gewohnt ist, Konsolen zu zocken, nur eben die Tastenbelegungen variieren stets.
Bedeutung in der Gegenwart
Heutzutage wird Gaming groß geschrieben. Die Technologien wandelten sich in den letzten 20 Jahren extrem. Mittlerweile sind auch die Ansprüche so hoch gesetzt, dass kaum jemand noch Spiele daddeln würde, wenn die Grafik, Sounds oder Eingabemöglichkeiten nicht auf dem neuesten Stand wären. Eine verzögerte Steuerung sowie Reaktion bei Rennspielen oder Echtzeitstrategie-Spielen? Undenkbar, denn viele Gamer würden sich schon dann von Werken abwenden, die keinen flüssigen Spielgenuss gewährleisten.
Oft muss eine schnelle Eingabe via Tastatur, Controller oder Maus erfolgen. Da kommt man mit Trackball-Ausführungen oder C64-Tastaturen nicht weit. Doch Qualität hat auch seinen Preis. Gerade wer viel und anspruchsvoll zockt, möchte seine Fähigkeiten vollends zeigen sowie ausleben. Dafür gibt man dann gern auch ein paar Euro mehr für moderne und hochentwickelte Eingabegeräte aus. Der Fortschritt bleibt aber auch hier nicht stehen. Irgendwann wird es möglich sein, alles via Sprach- oder Gedankensteuerung zu lenken und einstellen zu können.